Die
Themen des Beitrags
Einführung
Das Thema Partnersuche war
früher ein Lieblingsthema fürs Frühjahr. Im Zeitalter des
Internets hat sich das gewandelt. Das Rilke-Motto aus dem
Gedicht Herbsttag hat ausgedient.
Herbsttag
"Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben" |
Im
Herbst hat die Partnersuche von zuhause aus Hochkonjunktur. Noch
bis Ende der 90er Jahre galt das Internet und die
Online-Partnersuche im medialen Mainstream als unseriös.
Der Spiegel sah
2006 die Gründung der Online-Flirtbörse "Dating Café" im Jahr
1998 als Geburtstunde eines gigantischen neuen Marktes, nämlich
der seriösen Partnersuche im Internet.
Im letzten Jahr
sollen gemäß Stuttgarter Nachrichten (06.10.2008) 6,3
Millionen Deutsche pro Monat in Singlebörsen auf der Suche gewesen sein [
mehr ].
Der Branchenverband Bitcom sieht den Markt weiter wachsen.
Zählt man dagegen
die Mitgliederzahlen, die von einzelnen
Partnerbörsen angegeben werden (z.B. auf der Website www.singleboersen-vergleich.de) zusammen, so ergibt sich ein
Vielfaches an Partnersuchenden. Die Journalistin Judith Alwin,
die 3 Jahre lang im Netz nach einem Partner gesucht hat, ist
sich sicher, dass die hohen Zahlen vor allem dadurch zustande
kommen, dass sich viele Partnersuchende gleich bei mehreren
Single-Börsen anmelden.
Aber nicht nur die
Online-Partnersuche, sondern auch die Suche über
Kontaktanzeigen in Zeitungen und Zeitschriften floriert im
Herbst. So hat beispielsweise das Magazin Neon im Oktober seine
monatliche Rubrik Ehrliche Kontaktanzeigen von 2 Seiten auf ein
ganzes Modeheft ausgeweitet. Wurden bislang 5-6 Singles
vorgestellt, sind es nun 53 [
mehr ]. Die
Berliner BZ startete am 14. September die Single-Serie
"Bin Berliner, suche Liebe" [
mehr ], um den
einsamen Berliner Herzen zu einem neuen Partner zu verhelfen.
Welche neuen Trends gibt es
auf dem Partnermarkt? Diese Frage soll
nun anhand von aktuellen Medienberichten und Forschungen in
Sachen Singles beantwortet werden. Anschließend werden
drei neu erschienene Ratgeber vorgestellt, mit denen Sie gut
gerüstet sind für die Suche nach einem Lebenspartner.
Singles im mittleren Erwachsenenalter als
Zielgruppe
Mit dem demografischen
Wandel hat inzwischen ein Perspektivenwechsel stattgefunden:
Nicht mehr die hippen Singles in ihren Zwanzigern, sondern die
Singles im mittleren Lebensalter sind die Zielgruppe neuer
Ratgeber und Sachbücher.
In
ihrem im März erschienenen Buch
Singles im mittleren und
höheren Erwachsenenalter haben Stephan Baas, Marina Schmitt
und Hans-Werner Wahl das mittlere Erwachsenenalter auf die
Altersgruppe der 30-60Jährigen eingegrenzt. Dieses hervorragende
sozialwissenschaftliche Buch behebt auch gleich ein Manko der
bisherigen Singleforschung, die sich in erster Linie mit den
Alleinlebenden befasst hat, statt mit Partnerlosen.
Spätestens
im Jahr 2005 machte eine Single-Studie im Auftrag der
Online-Partnervermittlung Parship darauf aufmerksam, dass
Partnerlosigkeit und Alleinleben nicht das Gleiche ist [
mehr ].
Sozialwissenschaftliche Forschungen zur Partnersuche und zum
Partnermarkt sind immer noch eine Seltenheit. In den Medien
wurden in den letzten Jahren vermehrt Erkenntnisse einer
Bamberger Forschungsgruppe um Hans-Peter Blossfeld diskutiert.
Demnach gibt es auf dem deutschen Heiratsmarkt
geschlechtsspezifische Ungleichgewichte [
mehr ].
Die gut gebildete Karrierefrau, die keinen
(Ehe-)Mann abbekommt
Mitte der 80er Jahre
machte in den USA eine Studie Furore, die einer Karrierefrau
eine sehr geringe Heiratschance bescheinigte. "Eine Frau über 35
läuft eher Gefahr von einem Tiger gefressen zu werden, als einen
Mann zu finden" lautete einer der vielen Sprüche zu diesem
Thema. Einer Überprüfung 20 Jahre danach, hielt das jedoch nicht
stand [
mehr ].
Die
Erkenntnisse des Soziologen Hans-Peter Blossfeld haben nun eine
vergleichbare Debatte in Deutschland ausgelöst. Von Focus [
mehr ] bis Stern [
mehr ] hat die Partnerlosigkeit der Akademikerinnen
die Titelseiten erobert.
Bereits letztes Jahr ist das Buch
Überlisten Sie Ihr Beuteschema von Stefan Woinoff
erschienen, das diesen Heiratsengpass in den Mittelpunkt stellt
[
mehr ].
Aber stehen die Chancen
von Akademikerinnen tatsächlich so schlecht wie es die Medien
verkünden? Oder werden wir in 20 Jahren auch unsere Meinung
revidieren müssen?
Der
Soziologe Josef Stauder spricht nicht von Heirats- sondern von
Partnermärkten, denn wer alleinstehend ist, muss nicht
partnerlos sein. Umgekehrt ist der Familienstand verheiratet
angesichts hoher Scheidungszahlen kein Maßstab mehr für die
Gebundenheit.
Die Verfügbarkeit partnerschaftlich gebundener Akteure für
den Partnermarkt
"Entgegen
üblicher Annahmen stehen auch nicht verheiratete Personen dem
Partnermarkt nur sehr eingeschränkt zur Verfügbarkeit, wenn sie
in einer Nichtehelichen Lebensgemeinschaft oder einer festen
Partnerbeziehung ohne gemeinsamen Haushalt zusammenleben.
Umgekehrt stehen verheiratete Personen dem Partnermarkt mit
bestimmbarer Wahrscheinlichkeit ebenfalls zur Verfügung. (2006,
S.617) |
Mittlerweile sind
Phasen des Alleinlebens Teil des Normallebenslauf geworden.
Dies hat weniger mit überzeugtem Single-Dasein zu tun, sondern
mehr mit den veränderten Anforderungen des Arbeitsmarktes und
einem gewandelten Paarideal.
Eine
Forschergruppe um den Sexualwissenschaftler Gunter Schmidt hat
diese
Spätmodernen Beziehungswelten untersucht. Lange
bzw. dauerhafte Singlephasen finden sich insbesondere im
höheren Erwachsenenalter bei Frauen. Im mittleren
Erwachsenenalter gibt es dagegen nur eine Minderheit, die keinerlei
Beziehungserfahrung hat. Menschen ohne Partnerschaftserfahrung
finden sich häufiger unter den Männern als unter Frauen
[
mehr ].
Effizienz statt Romantik bei der
Partnerwahl?
Zeitdruck ist das
Hauptmerkmal der Sandwich-Generation, wie jene Menschen im
mittleren Lebensalter genannt werden, bei denen das Zeitfenster
für die Partnerfindung und Familiengründung immer enger wird.
Glaubt
man den Berichten der überregionalen Zeitungen, so beherrscht
eine neue Ökonomie der Liebe das Kalkül der Partnersuche.
Liebe muss sich rechnen, klagte jüngst Sabine Magerl im
SZ-Magazin
[
mehr ]. Ökonomen
wie Hanno Beck ("Der Liebesökonom") haben den Partnermarkt
entdeckt und erklären die Partnerwahl mittels ökonomischer
Vokabeln. Die Soziologin Eva Illouz steht mit ihrem Buch
Konsum der Romantik für diesen Trend der Vermischung von
Ökonomie und Romantik
[
mehr ]. Und in
der wirtschaftliberalen FAZ beklagt Andrea Jaschke die
marktwirtschaftlichen Regeln, die beim Online-Dating herrschen:
"Ich biete, ich suche, und unter dem Strich muss die Bilanz
stimmen".
Bereits
vor 5 Jahren übertrug Rachel Greenwald die Gesetze des Marketing
auf den Heiratsmarkt. Find a husband After 35 hieß der
Bestseller aus dem Jahr 2003. In Deutschland wurde daraus
Männerbeschaffungsstrategien
[
mehr ]. Offenbar
klang das dann doch zu ökonomistisch, so daß der Ratgeber
neuerdings einfach Fang den Mann! heißt.
Speed-Dating
trägt die Schnelligkeit bereits im Namen. 1999 von einem Rabbi
in den USA erfunden, hat das Partnersuch-Verfahren mittlerweile
auch in Deutschland Karriere gemacht, wie man bei Google leicht
nachprüfen kann.
Pick-Up Artists verheißen schüchternen und
unerfahrenen Männern ungeahnte Erfolge bei Frauen
Flirten gilt seit einigen
Jahren in Deutschland als das A und O der Partnersuche. Wer den
Flirt beherrscht, dem kann keine Frau widerstehen. Ausgerechnet
Männer ohne Partnerschaftserfahrung scheinen jedoch
Sprüchemachern, die sich Pick-Up Artists nennen, besonders gerne
auf den Leim zu gehen. Die perfekte Masche nennt Neill
Strauss seine viel gelesenen Bekenntnisse eines Aufreissers [
mehr ]. Unlängst
widmete der Focus dem erfolgreichen Flirten eine
Titelgeschichte [
mehr ]. Stefanie
Rigutto zeigt dagegen in der Weltwoche, die negativen
Folgen des Pick-Up Artists-Booms.
Anstoss, Rückzug, Dolchstoss
"Auf
dem Musiksender MTV lief jüngst die Castingserie »The Pick-Up
Artists«. Darin erhalten acht Verlierertypen Aufreisstipps von
Profis, die Spitznamen wie Matador oder Mystery tragen. Wie
Letzterer - laut US-Autor Strauss eine Koryphäe seines Fachs -
eine Frau abkriegt, ist unerklärlich. (...). Seine Tipps sind
Binsenwahrheiten wie »Frauen wollen Männer, die zuhören«. Der
Tragik ganzen Ausmass wird einem bewusst, wenn die
Aufreiss-Aspiranten aufs »Feld« dürfen. Sie müssen Frauen in
einer Bar anbaggern - und tun dies mit auswendig gelernten
Standardsätzen. Einer versucht es mit »Ich brauche eine
Frauenmeinung. Mein Kollege behauptet, blablabla.« Und ein
anderer sagt: »Habt ihr die beiden Girls gesehen, die sich
draussen prügeln?« Und er fragt es nicht einmal, sondern immer
und immer wieder, bei jeder Frau aufs Neue. Das letzte Quäntchen
Würde pressen sie aus sich heraus, um endlich ein Date zu
landen. Und nur einer der Jungs schafft es."
[
mehr ]
(Weltwoche v. 12.06.2008) |
Zwischen Flirt und Anmache
besteht mitunter nur ein kleiner Unterschied, den der ungeübte
bzw. unsensible Mann leicht übersehen kann. Nicht nur die Sätze
müssen passen, sondern auch die Körpersprache und das sonstige
Auftreten.
Eine
andere Sorte von Flirt-Experten geizt nicht mit
evolutionstheoretischen Erklärungen zum biologischen Auftrag.
Demnach sind Weibchen während ihren fruchtbaren Tagen besonders
flirt- also sexwillig. Dummerweise sieht Mann das den Frauen
eher selten an, sonst bräuchte man ja keinen Flirt-Experten. Und
mal ehrlich. Wer hat schon Lust die Anzahl der Hairflips (mit
der Hand durchs Haar fahren) einer Frau zu zählen?
Okay,
das war jetzt zugegebenermaßen etwas polemisch, denn ganz unnütz
sind Flirt-Guides nicht. Man sollte wissen wie man auf andere
wirkt. Das lernt man aber weniger aus Büchern als in der Praxis.
Der erste Eindruck ist wichtig, aber er sollte nicht
überbewertet werden.
Wem
es nur um einen One-Night-Stand geht oder eine kurze Affäre, dem
mögen Aufreiß-Fibeln unter Umständen weiterhelfen. Doch das
Latein der Aufreißer endet dort, wo es darum geht, den Partner
fürs Leben zu finden.
Der
Morgen danach, so heißt ein Buch des französischen
Soziologen Jean-Claude Kaufmann, der in seinen Forschungen den
Prozess der Paarbildung untersucht hat. Auch in dieser
Perspektive ist der Wert des ersten Eindrucks eher begrenzt. Ob
eine Liebe entsteht oder nicht, entscheidet sich erst am Morgen
nach der ersten gemeinsamen Nacht, so sein Credo. Discos, Partys
oder Kneipenbesuchte sind die Orte, an denen solche
Liebesgeschichten beginnen, die der Soziologe im Visier hat.
Seine Fallgeschichten erzählen eher von jüngeren Singles, die
noch keine Dreißig sind.
Abgesehen
von den Menschen ohne Partnerschaftserfahrung, haben Menschen im
mittleren Erwachsenenalter jedoch bereits Erfahrungen mit
Partnerschaften und Trennungen bzw. Scheidungen gemacht, sodass
die Partnersuche unter anderen Voraussetzungen stattfindet als
beim ersten Mal.
Ratgeber für die Partnersuche im mittleren
Erwachsenenalter
In diesem Jahr sind drei
Ratgeber erschienen, die sich mit der gegengeschlechtlichen
Partnersuche befassen und die ein breites Spektrum an Themen
abdecken.
Die Ratgeber ergänzen sich
ideal, weil sie zum einen unterschiedliche Schwerpunkte setzen
und zum anderen auch unterschiedlichen Bedürfnissen nach
Information und Unterhaltung entgegen kommen.
Zum
Buch
Suche einen für immer und ewig
von Christian Thiel
gibt es
hier bereits eine ausführliche Rezension. Im Folgenden wird das Online-Dating
in den Mittelpunkt gestellt. Das Buch von Thiel geht darauf nur
auf 15 Seiten ein, dafür werden alternative Wege des Kennenlernens vorgestellt, die für Personen mit mehr Freizeit
oder in Auszeiten vom Netz ebenfalls interessant sein können.
Suche einen für immer und ewig
"Haben
Sie auf den vergangenen Seiten vielleicht einige moderne
Strategien vermisst? Schließlich berichten die Medien doch
immer wieder über ganz neue Varianten des Kennenlernens wie
Speed-Dating oder Blind-Date-Dinner. Außerdem gibt es ja
auch noch Singleklubs und Partnervermittlungen. (...). Sie
versprechen kaum Erfolg - im Gegensatz zu den vorgestellten
Strategien." (2008, S.151) |
Das muss man nicht so
rigoros sehen wie Thiel. Der gerade erst erschienene Ratgeber
der Verbraucherzentrale Gesucht: Neue Liebe fasst die
modernen Suchstrategien wie Speed-Dating oder Blind-Date-Dinner
unter dem Begriff Single-Events zusammen. Zielgruppe sind
großstädtische Singles ("Young Professionals"). Solche
Veranstaltungen werden auch von Kontaktbörsen wie Dating-Café
veranstaltet, sodass sich Webaktivitäten und Single-Events
durchaus sinnvoll ergänzen können.
Birgit
Adam, die den Text des Ratgebers verfasst hat,
spricht auch jüngere Altersgruppen an, die weder Thiel noch
Judith Alwin im Blick haben. So werden z.B. schnelle SMS-Flirts
vorwiegend von 15-25Jährigen genutzt.
Ins Netz
gegangen
"Ins
Netz zu gehen, damit der passende Partner ins Netz geht, ist
derzeit absoluter Trend. (...). Alle Altersklassen sind
dabei vertreten. Während die stärkste Gruppe, die unter
30Jährigen, sich und spaßgetrieben durch die WWWelt surft,
stehen die 40-Plusler eher auf wackeligen virtuellen Beinen.
Viele versuchen es erst gar nicht. Dabei ist die
Online-Partnersuche gerade für die Best-Ager ideal, die aus
beruflichen Gründen die Real-Partner-Pirsch zeitlich nur
eingeschränkt betreiben können oder einfach keine Lust
haben, beim nächtlichen In-Szene-Setzen den
Altersdurchschnitt in den einschlägigen Lokalen in die Höhe
schnellen zu lassen. Das sind gute Argumente, die auch mich
überzeugt haben, ins Netz zu gehen. Mein Name ist Judith
Alwin, 42 Jahre. Ich bin eine etwas »schräge« freiberufliche
Mischung aus Journalistin, Model und Moderatorin." (2008,
S.9) |
Bei dem Buch von Judith
Alwin handelt es sich um einen Erfahrungsbericht aus der
Altersgruppe 40+. Der Untertitel
Mein Online-Tagebuch sollte nicht zu wörtlich genommen
werden. Das Buch ist nicht chronologisch, sondern thematisch
geordnet, was der Lesbarkeit zugute kommt. Das Buch ist sehr
unterhaltsam geschrieben und man lernt doch eine ganze Menge
über die Partnersuche im Internet. Manchmal wird man an die
TV-Serie Sex and the City erinnert. So gibt es ein
Freundinnen-Quartett und der schwule Freund fehlt auch nicht.
Wer
die Passagen von Christian Thiel über das Online-Dating liest,
der wird vieles bei Alwin wieder erkennen. Während aber Thiel
oftmals nur kurze - aber brauchbare - Tipps gibt, werden sie bei Alwin anhand des
konkreten Mailverkehrs und den dazu gehörigen Gedankengängen und
Gefühlen leichter nachvollziehbar. So manche Frau wird sich bei
Thiel nicht so ganz vorstellen können, was sie tatsächlich im
Internet erwarten wird. Und so mancher Mann kann bei Alwin
lernen, was Frauen auf keinen Fall gut finden.
So
weist beispielsweise Thiel darauf hin, dass sozial gehemmte
Menschen oftmals lange E-Mails schreiben, obwohl nur eine kurze
Mail angebracht wäre. Ein abschreckendes Beispiel, das offenbar
ein Nerd verfasst hat (wenngleich diese mit der Technik
keinerlei Probleme haben sollten [
mehr ]), lässt
sich bei Alwin folgendermaßen nachlesen:
Ins Netz gegangen
CRAZY
(57): »Auch das noch *stöhn* ... habe dir in meinem
Schreibwahn zu viel hingekritzelt ... yahoo lehnt ab
>NACHRICHT ZU LANG< ... shit ... hab's folgerichtig lesbar
von hinten nach vorne gesplittet!!! ... also kannst du von
hier aus herunterlesen ... viel Spaß!!! - part one- ... mein
Browser ist grad abgeschmiert (irgend ne falsche
Tastenkombination gedrückt) und ich war mit meinem Schreiben
an dich praktisch fertig ... verfl ... OnlinE-Mail ... also
noch mal alles in etwa so. Oh ... mein Gott ... Du süße
Zaubermaus, WOOOOOOW!!! ... die Frau für's Leben suche ich
... Perspektiven zu zweit .... keine Hausbesitzerinnen oder
sonst was ... das habe ich selbst ... zumindest noch ...
Jetzt schalte ich diesen Rechenknecht an und sitze mal
grübelnd vor deinem Profil und diesen von dir geleisteten
Äußerungen - natürlich hast du vollkommen recht ... und ich
bin absoluter Optimist, die Richtige zu finden ... spontan
bin ich sowieso ... hmm, als Volltrottel hat mich jedenfalls
noch niemand bezeichnet ... also hoffe ich auch auf
irgendeine Antwort deinerseits. Fotos von mir habe ich grad
mal aktuell vor kurzer Zeit hier hochgeladen ... hmmm ...
Auch habe ich keinerlei Berührungsängste, dir zu schreiben
... ich wäre ja ein kompletter Trottel, wenn ich's nicht
täte, um es nicht wenigstens zu versuchen!!! ... es wäre ja
einfach saublöd, DICH zu ignorieren ... hihi ... Ansonsten
... *grml* ... baute mir meinen 1. Rechenblechtkasten 1983
und hier in meiner Butze liefen bis zu 6 von diesen
selbstgebauten Blechkumpels im Rechenverbund über Netzwerk
... installiere und konfiguriere den Krempel natürlich mit
links selbst, weil ich'n absolute Technikmacke habe. Und
wenn ich dich so anschaue, vor allen Dingen deine tollen
sternstrahlend blauen lachenden Augen, werde ich sowieso
gleich blind. Deine Fotos schauen mich ... «
Es folgten weitere vier (!) Seiten.
Ich war entsetzt und davon überzeugt: Am anderen Ende sitzt
ein Verrückter.
Einer der Momente im Leben, wo ich sehr dankbar dafür war,
dass das Internet auch um mich den Mantel der Anonymität
hüllt. (2008, S.153) |
Wären solche Mails der
Normalfall, dann hätte das Internet in den letzten Jahren seinen
guten Ruf nicht erwerben können. Alwins Buch ist trotz dieses
abschreckenden Beispiels ein Plädoyer für die Partnersuche im
Internet. Also keine Bange, die anderen abgedruckten Mails sind
kürzer, verständlicher und aufgrund des Wortwitzes der Autorin
unterhaltsam.
Kriterienorientiertes contra
fotoorientiertes Partnersuchmodell
Judith ALWIN unterscheidet
beim Online-Dating zwischen einem kriterienorientierten und
einem fotoorientierten Partnersuchmodell. Dies entspricht der
Unterscheidung zwischen Partnervermittlung und Kontaktbörsen.
Gesucht: Neue
Liebe
"Bei
den Kontaktbörsen stellen die Nutzer und Nutzerinnen
selbst ihr Profil (also die Kontaktanzeige) mit Foto ins
Internet. Dann stöbern sie in den anderen Profilen auf der Seite
und nehmen Kontakt mit denjenigen auf, die ihnen gefallen. Auch
sie selbst bekommen Kontaktanfragen,
die sie beantworten oder ablehnen können (...).
Bei einer Partnervermittlung füllen
Nutzer und Nutzerinnen dagegen zunächst einmal einen
umfangreichen Fragebogen aus, der - wie bei der
Partnervermittlung
»Parship« - bis zu 80 Fragen umfassen kann. Auf der Basis dieser
Angaben sucht die Partnervermittlung passende Kandidaten oder
Kandidatinnen aus, mit denen die Mitglieder in Kontakt treten
können. Die Fotos stehen nicht allgemein zugänglich im Internet,
sie werden erst zur Verfügung gestellt, wenn ein konkreter
Partnervorschlag gemacht wird (2008, S.20f) |
Während bei seriösen
Zeitungsinseraten meist kein Foto verwendet wird, ist es beim
Online-Dating genau umgekehrt. Ohne Foto erhalten Sie wesentlich
weniger E-Mail-Zuschriften bzw. sehen sich weniger Besucher ihr
Profil an. Das hat Alwin getestet. Ohne Foto hatte sie 50
Besucher pro Woche, mit Foto dagegen 50 pro Stunde.
Natürlich
hat nicht jeder ein solch attraktives Äußeres wie Alwin
vorzuweisen, weshalb bei den Fotos und Angaben zur Person
oftmals geschummelt wird (so genannte Fakes). Auch wenn alle
Ratgeber zur Ehrlichkeit raten, so hat das bislang offenbar
wenig genützt, wie das Buch von Alwin deutlich macht.
Im
Gegensatz zu Thiel oder der Verbraucherzentrale, findet Judith
Alwin kostenlose- bzw. kostengünstige Kontaktbörsen besser als
teuere Partnervermittlungen. Es ist auch eine Frage des Typs, ob
man nun nervige Werbemittel wie Pop Ups, viele gefälschte Fotos
und Angaben zur Person bei Kontaktbörsen in Kauf nimmt, dafür
aber eine größere Auswahl hat, oder ob man lieber mit wenigen
Angeboten Vorlieb nimmt, die dann meist seriöser sind. Ganz
ausschließen lassen sich Fakes auch bei teueren
Online-Partnervermittlungen nicht.
Die Wahl der richtigen Single-Börse ist
entscheidend
Angesichts einer Zahl von
ca. 2.500 Dating-Portalen im deutschsprachigen Raum ist die Wahl
der richtigen Single-Börse entscheidend.
Im
Buch der Verbraucherzentrale sind die wichtigsten seriösen
Online-Kontaktbörsen (8) und Online-Partnervermittlungen (5)
übersichtlich aufgelistet und mit Angaben zu Anzahl der
Mitglieder, Verhältnis männlich/weiblich, Alter der
Kernzielgruppe, Durchschnittsalter der Mitglieder, Kosten,
Dienstumfang und Bewertungen versehen. Die Bewertungen
entstammen entweder einem älteren Test der Stiftung Warentest
aus dem Jahr 2005 oder aus neueren Angaben der Website
www.singleboersen-vergleich.de.
Der
nachfolgende Vergleich am Beispiel der Kontakt-Börse Finya
zeigt, dass die verschiedenen Einschätzungen bisweilen etwas
differieren, aber dennoch weitgehend übereinstimmen.
 |
 |
Website:
Singleboersen-Vergleich |
"Die Kontaktbörse Finya
ist eine der wenigen Kontaktbörsen, die kostenlos und
trotzdem seriös ist. Auch verfügt sie über ein
ausgereiftes Suchsystem. In den Profilen sind nicht nur
Standardangaben über die Mitglieder zu finden (...).
Anzahl registierter Mitglieder: 650.000
Verhältnis männlich/weiblich 45:55
Alter der Kernzielgruppe: 25 bis 45 Jahre;
Mindestalter 18 Jahre"
(2008, S.144) |
"Laut
www.datingjungle.de liegt das Portal im guten Mittelfeld
der Gratis-Partnerportale. Finya bietet einen
umfangreichen Service: Singlebörse, Fotovoting und
Kontaktanzeigen sind hier vereint. Das Ganze ist sehr
übersichtlich gestaltet, schnell und vor allem komplett
kostenlos für alle.
Mein TIPP: Der
Kostet-nix-Faktor ist ein Argument für Anfängerinnen".
(2008, S.53) |
Einstufung unter sehr
guten und großen Kontaktanzeigen-Sites auf der Watch-List:
"Mitglieder:
über 675.000 - Schwerpunkt Norddeutschland Kosten:
weitgehend kostenlos nutzbar
Erster Eindruck: Eines der alteingesessenen Portale
mit einer großen und eingeschworenen Usergemeinde. Viel
Werbung!"
(Stand: 12.10.2008) |
Judith Alwin sucht einen
gleichaltrigen Partner in Hamburg, weswegen ihr Finya
entgegenkommt, außerdem stört sie sich nicht an Werbung. Andere
Partnersuchende werden aufgrund ihrer Partnerwünsche zu anderen
Ergebnissen gelangen.
Da es bei Dating-Sites immer
mal wieder zu Änderungen kommt, sollte man sich jedoch
überzeugen, dass die Angaben noch stimmen. Das gilt insbesondere
für ältere Ratgeber. Websites wie Single-Börsenvergleich haben
hier Vorteile gegenüber Gedrucktem.
Auszeiten vom Netz sind wichtig für eine
erfolgreiche Partnersuche
Nicht immer ist man gut
gelaunt oder offen genug für neue Begegnungen, dann sollte man
die Finger weg lassen vom Online-Dating. Alwin beschreibt in
ihrem Buch mehrere solche Situationen, in denen die Partnersuche
leidet. Beruflicher Stress, eine verhängnisvolle Affäre oder die
Summe kleinerer Enttäuschungen wirken sich negativ aus auf
unsere Offenheit im Umgang mit anderen. Das kann so weit führen,
dass sogar ein potentieller Mr. Right bzw. eine potentielle Mrs.
Right keine Chance hat. Wie lange eine solche Auszeit dauern
kann, hängt von der jeweiligen Situation ab. Auszeiten sind auch
gut, um Erfahrungen zu verarbeiten. Vielleicht erkennen Sie
dann, dass Sie noch gar nicht reif waren für eine feste
Partnerschaft.
Ins Netz
gegangen
"Zu
Anfang meiner Netzerfahrung hätte ich Stein und Bein geschworen,
dass sich ganz sicher einen festen Partner suche. Das habe ich
auch in mein Profil geschrieben. Tatsache ist aber, dass ich
alle Männer toll fand, die nicht in räumlicher Nähe zu Hamburg
wohnten. Ich fischte Männer aus Florida aus dem Netz, aus
Zürich, Italien, Mexiko, den Azoren. Ja, sogar das australische
Outback war vertreten. Ich habe nicht einen passenden Mann
finden können, der im Raum Hamburg wohnte, und das deprimierte
mich sehr. Diese Phase hielt über ein Jahr an. Der Einzige, der
es geschafft hat, mir dabei wirklich nah zu kommen, war Luigi.
Heute weiß ich, dass mein Unterbewusstsein ihn als »nicht gefährlich«
eingestuft hat, weil auch er gar keine feste Partnerschaft
suchte. Was ich ihm natürlich ziemlich übel nahm.
(...). Es war eine Zeit, in der ich unbewusst immer noch einer
verlorenen Liebe nachtrauerte, zu einer ernsthaften Bindung gar
nicht fähig war. Trotzdem war ich überzeugt, ich würde seriös
suchen." (2008, S.165) |
Die Partnersuche im
Internet ist mehr oder weniger anonym. Das erleichtert auf der
einen Seite schüchternen und unerfahrenen Menschen das
Kennenlernen, aber auf der anderen Seite leidet darunter das
Benehmen. In E-Mails oder Chats herrscht ein anderer Umgangston
als im Briefverkehr oder bei Begegnungen in der realen Welt.
Davon kann man sich anhand der Beispiele in Alwins Buch leicht
überzeugen, wenn man nicht schon selber Erfahrungen damit
gesammelt hat.
Mit was Sie rechnen müssen
Der Wunsch nach einer
festen Beziehung und nicht die Suche nach Seitensprüngen oder
unverbindlichen Abenteuern ist das Hauptmotiv der Besucher von
Dating-Portalen.
Das mag stimmen, aber gerade diejenigen, die
keinen festen Partner suchen, sind besonders umtriebig,
sodass sich auch auf seriösen Dating-Portalen Fremdgeher oder
"Sexomanen" herumtreiben. Das Wildern in fremden Revieren gehört
zum Geschäft.
Eine Passage aus dem Ratgeber Online-Dating
von Eric Hegmann, Rubrik Tipps für Männer, weist auf ein
mögliches Motiv hin, warum Frauen, die einen Lebenspartner
suchen, auch bei seriösen Online-Datingportalen vor
Seitenspringern nicht verschont bleiben.
Online-Dating
"Eine
Umfrage einer kommerziellen Dating-Plattform in den USA besagt,
dass etwa 70 Prozent der Frauen im Internet einen Partner für
eine feste Beziehung oder eine Ehe suchen, nur etwa 30 Prozent
suchen einen One-Night-Stand oder eine Affäre. Bei den Männern
ist es genau umgekehrt: 70 Prozent wollen Spaß, unkompliziert
und ohne Verpflichtung, und gerade mal 30 Prozent steht der Sinn
nach einer dauerhaften Bindung.
Solche
Zahlenspiele beweisen erneut: Frauen und Männer sind einfach
verschieden in ihren Interessen. Für das Online-Dating bedeutet
das: Sie sollten sich als Mann genau überlegen, wo Sie Ihre
Netze auswerfen, wenn Sie dir richtigen Fische fangen wollen.
Denn im One-Night-Stand-Gewässer konkurrieren Sie mit vielen
Fischern um wenig Beute - und im Ehe-Revier wird der Jäger rasch
zum Gejagten.
Damit
will ich Sie nicht ermuntern, sich als heiratswillig auszugeben,
um möglichst viele Angebote zu erhalten, die dann nur Ihren
Jagdinstinkt befriedigen. Aber Ihre Erfolgsaussichten sind
deutlich höher, wenn Sie mit ernsthaften Absichten das Thema
Dating angehen. (2003, S.37f.) |
Auch wenn heutzutage die
Verhältnisse emanzipierter sind und Frauen Sex und Liebe
ebenfalls öfters trennen. Ein Blick in den Ratgeber der
Verbraucherzentrale zeigt z. B., dass Lovepoint unter
Partnervermittlungen eingeordnet wird. Bei
Singlebörsen-Vergleich läuft Lovepoint auch unter
Seitensprung-Agentur. Des Rätsels Lösung: Lovepoint "vermittelt
Kontakte aller Art" wie es bei der Verbraucherzentrale heißt.
Ein Blick auf die Geschlechterverhältnisse in den Rubriken
Traumpartner/Erotisches Abenteuer zeigt, dass Seitenspringer im
Revier der Traumpartner immer noch die größere Auswahl haben.
(Verhältnis männlich/weiblich bei Traumpartner 36:64, bei
Erotisches Abenteuer dagegen 59:41).
Auch mit pornografischen Zuschriften müssen vor allem Frauen
rechnen. Diese sollte man nicht persönlich nehmen, wie die
Verbraucherzentrale aufklärt, denn sie werden pauschal an alle
Frauen gesendet, die bei einer Kontaktbörse angemeldet sind. Da
hilft nur das Löschen der Mails.
Sowohl im Ratgeber der Verbraucherzentrale als auch bei Judith
Alwin finden sich viele nützliche Tipps wie Frauen mit
Belästigungen oder unhöflichem Verhalten am
besten umgehen können.
Der Übergang vom Online-Flirt zum ersten
persönlichen Treffen als Problem
Alles scheint zu stimmen.
Das Foto zeigt einen attraktiven Partner. Der Mail-Verkehr und
die Chats vermitteln ein gutes Gefühl. Als dann jedoch der erste
Telefonkontakt hergestellt werden soll oder das erste Date
ansteht, dann hört man plötzlich nichts mehr vom anderen. Was
ist geschehen? Judith Alwin sieht in den Ängsten der Männer das
Hauptproblem.
Ins Netz
gegangen
"In
Profilbeschreibungen von Männern kommt das Wort
»ängstlich« nie vor. Es scheint aber eine ernst zu nehmende
Charaktereigenschaft von ihnen zu sein, denn anders lassen sich
manche seltsamen Verhaltensweisen nicht erklären. Vor allem
nicht die hohe Ausfallrate bei einem ersten Treffen oder die
hart erkämpften, aber dann doch nicht benutzten Telefonnummern.
Auf die Idee, dass
»Mann« Angst vor mir haben könnte, bin ich nicht mal selbst
gekommen. Erst durch zahlreiche Mails zu diesem Thema". (2008,
S.87) |
Auf das Thema
Partnersuchende und ihre Ängste wurde bereits in einem früheren
Beitrag auf single-generation.de ausführlich eingegangen [
mehr ]. Auch auf
Männer ohne Beziehungserfahrung als Problemgruppe wurde
gesondert eingegangen [
mehr ].
Vermeiden Sie lange
E-Mail-Flirts und treffen Sie sich so schnell wie möglich,
empfiehlt Christian Thiel. Zu diesen Erkenntnissen kommt auch
Judith Alwin im Laufe ihrer dreijährigen Partnersuche im Netz.
Wer nicht die gleichen
Fehler machen möchte, der kann sich mit Hilfe der vorgestellten
Bücher weitgehend vorbereiten. Eine Erfolgsgarantie gibt es
natürlich auch beim Online-Dating nicht. Aber Judith Alwin ist
überzeugt - auch wenn sie den Partner fürs Leben vielleicht noch
nicht gefunden hat (das bleibt am Ende offen), dass ihr die
Erfahrungen im Netz beim Überwinden eines falschen Männerbildes
geholfen haben. Und das ist ja auch schon viel.
Fazit: Mit den Büchern von Christian Thiel,
Judith Alwin und der Verbraucherzentrale sind Sie gut gerüstet
für die Partnersuche im mittleren Lebensalter
Jeder der drei
vorgestellten Ratgeber setzt andere Akzente, aber im Hinblick
auf die Vorzüge und Nachteile des Online-Datings sind sie sich
doch ziemlich einig. Die steigende Beliebtheit des Internets bei
der Partnersuche war Grund genug, um sie hier in den Mittelpunkt
zu stellen. Für viele spezielle Gruppen wie Bauern,
Alleinerziehende, Christen oder Mollige gibt es spezielle
Dating-Portale, die hier nicht extra angesprochen wurden, die
aber auch zur steigenden Beliebtheit des Netzes beitragen.
Christian Thiel beschränkt
sich in
seinem Buch
Suche einen für immer und ewig nicht auf die
Online-Partnersuche und im Ratgeber
Gesucht: Neue Liebe werden ebenfalls Alternativen zum Online-Daten
aufgezeigt.
Der Ratgeber der
Verbraucherzentrale
Gesucht: Neue Liebe
wendet sich auch an Jüngere und berücksichtigt Bedürfnisse
von Lesern, die nicht auf der Suche nach einem Lebenspartner
sind. Außerdem wird ausführlich darauf eingegangen was bei
Verträgen zu beachten ist, mit welchen versteckten Kosten man
rechnen muss, auf Abzocker und schwarze Schafe wird aufmerksam
gemacht und auch technische Einführungen lassen sich finden.
Judith Alwins Buch
Ins
Netz gegangen vermittelt dagegen das Wissen übers Online-Daten auf
unterhaltsame Art. Der Erfahrungsbericht ermöglicht Einblicke,
die auf andere Weise so nicht zu vermitteln wären.
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